Sister Act Cast - München 2017

Sister Act – Nonnen außer Rand und Band

Das Broadway Musical Sister Act ist im Deutschen Theater angekommen. Nach der gelungenen Premiere haben Fans, Promis und Darsteller noch ordentlich gefeiert. Was ihr vom Stück erwarten könnt, was an den Film erinnert und was nicht, erfahrt ihr jetzt hier im Beitrag.

Red Carpet bei der Sister Act Premiere in München

Zur Premiere hat es das Deutsche Theater richtig knallen lassen. Mit rotem Teppich und einigen Promis. Hier nur ein paar der der illustren Gäste des Abends.

Eigentlich war es ja fast klar. Am roten Teppich habe ich natürlich Markus Mensch von Monaco de Luxe getroffen. Wir haben uns im Umfeld der Secret Fashion Show® kennengelernt und ich freue mich immer, ihn zu treffen. Es bedeutet nämlich oft, dass ich euch hier ohne großen Aufwand ein tolles Video einbinden kann.

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Red Carped Video – Premiere SISTER ACT in München, Deutsches Theater München, Broadway Musical

Sister Act – Das Broadway Musical

Jetzt kommen wir aber zu den eigentlichen VIPs des Abends. Das waren natürlich Darsteller, Musik und das Stück selbst.

Musical vs. Film

Musik

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© Eventpress / Stage Entertainment

Fast jeder kennt den Film Sister Act und hat dadurch vielleicht auch Erwartungen an das Musical. Normalerweise ist es ja eher umgekehrt, also ein Musical wird da zum Film. Die West Side Story ist da nur ein Beispiel. In diesem Fall war der Film die Ausgangssituation. Ich habe mir die Musik schon vor dem Besuch einmal angehört und mir ist direkt eines aufgefallen: Keiner der aus dem Film bekannten Songs ist in der Musicalfassung zu finden. Ich hatte eigentlich etwas anderes erwartet und war erst einmal etwas verwundert. Nach der Premiere konnte ich es aber durchaus verstehen. Hätte man die Musik aus dem Film genutzt, würde jeder sofort die Darsteller und vor allem die Hauptdarstellerin mit Whoopi Goldberg vergleichen. Mit der eigenen Musik hat das Musical aber die Chance eigenständig wahrgenommen zu werden.

Nun hat die Musik auch nicht irgendjemand geschrieben. Es war der achtfache Oscar©-Preisträger Alan Menken. Der auch Songs für Disney Filme wie Die Schöne und das Biest, Arielle, die Meerjungfrau oder Aladdin geschrieben hat. Man bekommt also neue Musik zu hören und die ist wirklich gut und genauso mitreißend wie der Filmsoundtrack.

Darsteller

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© Eventpress / Stage Entertainment

Wer auch immer für das Casting der Darsteller verantwortlich war, er hat seinen Job sehr gut gemacht. Prägnante Rollen aus dem Film, sind ganz klar wieder zu erkennen. Egal ob Aisata Blackman als Deloris van Cartier, oder Abla Alaoui als Schwester Mary Robert (die kleine schüchterne Nonne). Beide haben ihre Rolle sehr gut gespielt. Besonders ist mir noch Maren Sombert als Schwester Mary Patrick (das hyperaktive Energiebündel unter den Nonnen) aufgefallen. Auch sie hat ihre Rolle perfekt auf die Bühne gebracht, es war aber noch mehr. Auch nach der Show sprühte sie vor Energie. Die perfekte Besetzung und eine meiner Lieblingsrollen im Film und dem Musical.

Handlung

Da fast jeder den Film kennt, habe ich hier ausnahmsweise den Text aus der Pressemitteilung übernommen:

„Das Musical erzählt die Geschichte der talentierten Nachtclubsängerin Deloris van Cartier, die von einer Bühnenkarriere träumt. Als sie zufällig Zeugin eines Mordes wird, muss sie sich ausgerechnet in einem Kloster vor den Gangstern verstecken. Delores stellt dabei die Klosterwelt auf den Kopf, entstaubt unbewusst-bewusst die heilige Kirche, erfährt dort aber zum ersten Mal in ihrem Leben auch wahre Freundschaft.“

Video von der Sister Act Premiere am Deutschen Theater München

Gleich noch ein Video. Dieses ist direkt vom Deutschen Theater und die Kamera hat mich da doch glatt ganz kurz erwischt.

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Offene Premierenparty im Deutschen Theater

Nach der Show war vor der Party. Bei dieser Premiere gab es eine offene Premierenfeier. Was bedeutet, alle Besucher waren eingeladen mit den Darstellern zu feiern. Es gab Canapés, Sekt und weitere Getränke. Für die Musik sorgten DJs.

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Am Anfang war es noch etwas verhalten. Alle warteten, was passieren wird. Dann öffnete sich die Tür und die Sister Act Darsteller gesellten sich hinzu. Natürlich erst einmal umringt von den Fans, die teilweise im passenden Outfit zur Premiere erschienen sind. Mit einem Lächeln waren sie bereit für Fotos, Selfies und die ein oder andere Story auf Instagram und Snapchat.

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Danach haben alle gemeinsam noch ordentlich gefeiert. Bei größeren Produktionen wird es jetzt wohl öfters eine solche Premierenfeier am Deutschen Theater geben, habe ich zumindest gehört.

Fazit in Orange: Sister Act – Nonnen außer Rand und Band

Das Musical ist trotz Nähe zum Film ein eigenständiges Stück, mit viel Energie, Humor und schöner Musik.

Auch wenn der Bezug zum Film ganz klar besteht, das Musical ist musikalisch völlig eigenständig. Für mich eine wirklich gute Lösung, mit dem Thema Erwartungen umzugehen. Was vom Film bleibt, sind die Rollen und Charaktere, die perfekt ausgewählt wurden.

Ein begeistertes Publikum, Standing Ovations und eine schöne Party im Anschluss.

Das Stück lebt von seiner Energie, Lebensfreude und dem Humor. Szenenapplaus gab es nach jedem Song und an einigen weiteren Stellen. Ergebnis: Ein begeistertes Publikum, Standing Ovations und eine schöne Party im Anschluss.

Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Man hat einen musikalischen und amüsanten Abend.

Bis bald und tschau
Euer Sascha

Hinweise zum Beitrag

Bildnachweis

Das Bildmaterial besteht aus eigenem und Pressematerial des Deutschen Theaters. Urheber sind, soweit möglich, beim Bild angegeben.

Titelbild: © Sascha Walk

Transparenz

Für den Besuch der Premiere wurden mir vom Deutschen Theater kostenlose Pressekarten zur Verfügung gestellt. Diese waren mit keinerlei Verpflichtungen verbunden. Dieser Beitrag entstand unter vollständiger redaktioneller Freiheit und wurde von mir selbst geschrieben.


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