Heute mal Mainstream und ausnahmsweise ein Song bei dem es mir auf den Text ankommt. Normalerweise ist für mich die Melodie ausschlaggebend. Besser gesagt die über Töne transportierte Emotion. Texte sind für mich da oft nur notwendiges Nebenwerk. Ein Mittel zum Zweck, damit das Instrument Stimme eingesetzt werden kann.
Me, Myself & I – die Textstellen
In diesem Fall bin ich in einem der Gesangspart auf eine Stelle gestoßen, die ich richtig gut finde. Es beschreibt ein wenig was Musik oft für mich ist.
„I don’t need anything to get me through the night
Except the beat that’s in my heart
And it’s keeping me alive
(Keeps me alive)
I don’t need anything to make me satisfied (you know)
Cause the music fills me good and it gets me every time„
Es ist der Beat oder Rhythmus, der uns bewegt. Egal ob physisch, doer auch mal emotional. Danach der Nachsatz „And it’s keeping me alive“, oder mit Herbert Grönemeyer gesagt „Stillstand ist der tot“. Musik bewegt, schenkt Bewegung und „Leben“. In Anführungszeichen. Es geht um dieses Gefühl wirklich zu leben. Mehr zu haben als Atmung und Pulsschlag. Das kann Musik geben, wenn sie gut ist. Ergänzt wird es dann noch durch den Nachsatz.
Manchmal kann man in kleinen Fetzen der Mainstream Musik auch Dinge die einen berühren. Ach übrigens, ich finde den Song auch von der Melodie sehr schön. Hätte sonst auch nicht auf den Text gehört. Viel Spaß mit der Nummer.
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