Auf Spurensuche in München
Am Sonntag war ich auf dem Tweetwalk bzw. Instawalk der Pinakotheken und dem Jüdischen Museum. Der Hashtag des Tages war #Spurensucher. Auch wenn Sonntag 10 Uhr nicht meine bevorzugte Uhrzeit ist bin ich froh dabei gewesen zu sein. Es ging um jüdisches Leben in München und wir haben die historische Stätten der insgesamt 6 Synagogen in München besucht. Neben der neuen Synagoge steht nur noch ein zweites Gebäude. Die ehemalige Synagoge im Gärtnerplatz Viertel hat die NS Zeit nur überstanden, weil die Feuerwehr Angst hatte das ganze Viertel könnte brennen. Spuren jüdischen Lebens in München zu finden ist nicht einfach, es gibt nämlich nur wenige. Neben dem Gedenkstein für die alten Hauptsynagoge gibt es noch eine Gedenktafel die auf eine ehemalig Synagoge hinweist (Beide von 1969). Selbst an dem Gebäude in der Nähe des Gärtnerplatzes weisst nichts darauf hin. Natürlich gibt es es seit ein paar Jahren die neue Synagoge mit dem Museum und dem Gemeindezentrum. Es war zwar nicht Teil des Rundgangs, aber es gibt auch noch eine Gruppe Kletzmer Musiker die regelmäßig in der Innenstadt Straßenmusik machen und wirklich gut sind.
Gestartet sind wir in der Pinakothek der Moderne mit einem Blick in die Ausstellung »Johanna Diehl: Ukraine Series«. Den Abschluss war dann im Jüdische Museum München. Insgesamt waren es 10.770 Schritte oder 9,53 km Fußweg.
Auch der Bayerische Rundfunk hat uns begleitet.
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